Bedachung für neue Stallanlage.

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  • In kürze, je nach Wetterlage, beginne ich mit dem Bau einer halboffenen Stallung, dass dafür vorgesehene Dach wird die Fläche 6,0 m x 2,50m haben. Nach der Erfahrung des letzten Sommers, bin ich vom Blechdach, bzw. vom Dach mit Dachpappe abgekommen da beides sich extrem aufheizt, bzw. die Wärme speichert. Eine Alternative dazu wäre Well-Polyester Platten, die zudem noch Licht an die Ställe bringen. Sehr unschlüssig bin ich allerdings bei der Farbe, es gibt das Zeug ja in Natur & Gelb, wobei ich mir denken kann, dass die gelbe Bedachung sicherlich nicht so schön aussieht, aber das Sonnenlicht besser filtert!?
    Gibt es da Erfahrungswerte ? ?(

  • Moin


    habe mir vor etwa 2 1/5 Jahren ein Carport 6 x 11 mtr gebaut. Höhe etwa 2,6 m


    Mit Rauspund habe ich das Flachdach bearbeitet, darauf kam eine spezielle rote "Folie" anschließend habe ich das Dach mit Stahl-Trapezblech gedeckt.


    Darunter ist es auch im Sommer schön angenehm.


    Dieses Jahr werde ich den Raum von etwa 6 x 5 m fertig stellen, wenn es meine Gesundheit zuläßt.


    Könnte Dir auch ein Foto senden.


    LG Bernd

  • Hallo,
    auch ich würde Sandwitchplatten empfehlen. Ich habe auf meinem Stall diese Platten verlegt. Im Sommer ist es in meinem Heulager richtig kühl.
    Wenn ein Großmarkt umgebaut wird, dann reissen sie immer die alten Kühlräume raus. Da kann man dann sehr gut und kostenlos an solche Platten kommen.
    Mit Silikon werden dann die Fugen abgedichtet und du hast dein ganzes Züchterleben deine Ruhe.


    Gut Zucht
    Johann

  • Hallo, Oswald,


    für mich kommt nichts mehr anderes als Dachbegrünung in Frage, absolut temperaturausgleichend - im Sommer kühl, im Winter nicht eisig.


    Dach aus welchem Material auch immer mit einer Teichfolie belegen, Wurzelflies drauf und dann mit einer Schüttung von ca. 10-15 cm abdecken; idealerweise bepflanzen mit Dachwurzeln und Sukkulenten und Du hast keine Arbeit mehr :)


    Die Dachkonstruktion sollte stabil sein, das Substrat ist schon schwer..


    mfg Peter

  • ....nicht ganz richtig "aus welchem Material auch immer". Sollte schon eben sein, also kein Wellenprofil. Außerdem eine Aufkantung von ca. 10 cm. Idealerweise aus Rauhspund- die Fläche.
    Der Aufbau:
    - wurzelfeste Abdichtung
    - Schutz- und Speichervlies: soll die Dachhaut schützen, Wasser halten und in bestimmten Phasen wieder freisetzen
    - Dränschicht aus einem Kunststoffelement, 2,5 cm hoch. Optisch wie Eierpappen. Oben sammelt sich etwas Wasser in den Trichtern und
    diffundiert bei Bedarf in die Substratschicht. Unten wird überschüßiges Wasser schnell abgeführt, Entlastung des Daches.
    - Trennvlies drauf, damit Substrat nicht in die Trichter fällt
    - Substratschicht ca. 8 cm und Sedumgewächse drauf
    - Gewicht wassergesättigt ca. 100- 120 kg/ qm zzgl. Schneelast
    - ca. 2x jährlich Gehölzsämlinge entfernen. Bei mir- 450 qm Dach- je Arbeitsgang ca. 2,5 Std.


    Peter hat recht, daß Beste was es gibt.


    Gruß Falko

  • Herzlichen Dank für Eure Vorschläge.
    Wenn es eine geschlossene Anlage wäre, hätte ich sicher die Dachbegrünung in Erwägung gezogen. Allerdings muss ich auch die Höhe beachten und da der Dielenboden auf Punktfundament aufgelegt wird, komme ich so schon locker auf 2,40 m. Geplant ist eine Einhausung der eigendlichen Ställe, ähnlich eines Unterstellplatzes für PKW, drei Seiten geschlossen,(bis auf Lüftungsmöglichkeit in der Rückwand), zur Gartenseite hin (bis auf eine Brüstung), offen. Im Winter oder bei Schlagregen verschließbar mit einer speziellen Zeltbahn mit eingearbeiteten Fenstern und bei Bedarf mit Windbruchnetz. Ich hätte gerne schon auch vernünftiges Tageslicht am Stall, eben aber nicht die direkte Sonne, somit kommen klare Platten, Glas, ect. nicht in Frage.
    Gruß
    osw

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