Umsetzung Jungtiere mit Muttertier

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  • Hallo Zuchtfreunde,
    mein DKlW wildfarben Wurf ist nun 16 Tage. 6 gesunde gut genährte Tiere. Ich hatte Sie auf Grund der Witterung (-11Grad) in ein Innenstall. Diese Zuchtanlage ist mittels Wurfbox und Kunststoffgitter ausgestattet. Zum werfen war dies Optimal, finde es nur jetzt Suboptimal. Die kleinen haben Probleme mit den Gitter. Ab wann könnte ich die Tiere in mein normalen Stall , mit Korwannen und schönen Stroh umsetzen ohne das es in der weiteren Aufzucht Problem gibt?
    Danke für hilfreiche Antworten.

  • Hallo ??? !
    verstehe den Sachverhalt nicht so recht. Ich habe einen Wurf die sind 17 Tage alt. Diese liegen gemütlich in der Wurfbox und denken momentan noch nicht daran diese zu verlassen. Dies machen sie i.d.R. erst ab 3 Wochen. Ich habe Roste, und da gab es in der Vergangenheit noch nie Probleme, wenn die JT die Box verlassen. Das lernen sie ganz schnell.
    Umsetzten würde ich den Wurf in diesem Alter auf keinen Fall.
    Solltest Du Bauchschmerzen wegen der Roste haben, dann lege doch einfach etwas Stroh darauf.


    Manfred

  • Hallo,


    grundsätzlich kann man in jedem Alter die Häsin mit Jungtieren in eine andere Box verlegen, da gibt es keine Probleme, ob es notwendig ist ist eine andere Frage....


    In der Regel bleiben die Jungen 3 Wochen im Nest, es gibt allerdings auch ausnahmen, die deutlich früher das Nest verlassen, in der Regel bei zu schlechter Milchversorgung oder auch bei zu wenig "Abwechslung", hier meine ich speziell Rauhfutter im Nest ( Heu, Kräuter uä.).mfg Peter

  • bei zu wenig "Abwechslung", hier meine ich speziell Rauhfutter im Nest ( Heu, Kräuter uä.).mfg Peter

    Hallo Peter, fressen Deine JT schon mit 2 Wochen Rauhfutter?
    Habe das bei mir mal beobachtet. Ich lege ja täglich etwas Heu in die Box. Die Jungen gehen da erst im Alter von ca.3 Wochen dran.


    Gruß, Manfred

  • Hallo, Manfred,


    ich habe vor vielen Jahren beobachtet bei einer Handaufzucht im Haus, dass die Nestlinge schon nach wenigen Tagen begannen, am Einstreu rum zu knabbern. Erst hielt ich es für eine Besonderheit wegen der speziellen Situation, später habe ich es immer wieder beobachtet und sah es als normal - deshalb habe ich auch das Nistmaterial von Stroh auf Heu umgestellt - , heute weiß ich, dass dieses frühzeitige Knabbern sehr sinnvoll ist für den Aufbau und Umbau der Darmflora.


    Sobald das Nest vom Muttertier richtig liegt und stabil ist - einige Häsinnen nehmen ja noch "Umbauten" vor, lege ich mittlerweile auch getrocknete Kräuter rein, ein Teil wird sicher auch von der Mutter weggeknabbert, einiges bleibt aber auch für die Jungen.


    Da ich in Doppelbuchten züchte erhalten die Jungen die ganze Zeit über schon Heu/Kräuter vorgelegt, sie bleiben sehr lange im Nestbereich und wechseln frühestens mit 3 Wochen in die "Mutterbucht", erst dann beginnen sie auch mit der Aufnahme von Kraftfutter, was wiederum dazu führt, dass die Jungtierverluste gleich Null sind.


    mfg Peter

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