Mäuse in der Bucht!

Werbepartner

Ohne_Titel_1

Kaninchen-Auktion

Jetzt mitmachen und helfen!

Zur Auktion >

  • Zitat von »PeterW«
    Mit Lebendfallen habe ich schlechte Erfahrungen -ja, die fressen sich auch durch Blech-


    Da vermute ich mal, wurden die Fallen aber auch nicht täglich kontrolliert. WIe auch immer, meine Fallen sind aus verzinktem Stahlblech und da kann ich mir kaum vorstellen, dass sich da eine Maus durchbeisst. Zugegebenermaßen konnte ich mir aber bis vor kurzem auch nicht vorstellen, Mäuse in den Buchten zu haben. :pinch:

    Das hat mit täglicher Kontrolle nicht ganz so viel zu tun. Gerade
    bei Lebendfallen habe ich die Erfahrung gemacht das man die Mäuse über
    nacht fängt.. Und Mäuse können wirklich fast alles durchfressen... Ich
    weiß gar nicht wie viele Lebendfallen im Laufe der Zeit an- bzw.
    durchgeknabbert wurden... Da kann man auch täglich 3x kontrollieren...
    aber wenn jede gefangene Maus nur ein wenig Nagt ist irgendwann auch ein
    Loch drin... auch bei Stahlblech.

    Zitat von »Jan1604«
    Mit Karbid im eigenen Garten wäre ich sehr vorsichtig. Gerade wenn man es einfach in Erdlöcher macht. Mein weiß nie ob bzw. wo das Erdloch einen Ausgang hat.. und dann wirds gefährlich.. auch für Hund und Katze auf den eigenen Grundstück.


    Nee, wird es nicht. In Reaktion mit der Erdfeuchte reagiert Karbid - je nach Art - zu Ethen oder Acetylen und Phosphatsäure, welche durch ihren Geruch Wühlmäuse vertreiben. Sollten tatsächlich mal Hund oder Katze an diese austretenden Gase gelangen, bräuchte es neben einen hohen Konzentration derselben auch noch eine Zigarette im Maul, um das Gemisch zur Zündung zu bringen.
    Was die Abbauprodukte anbelangt, bleibt im Wesentlichen Düngekalk zurück, - kein wirkliches Problem im Garten, wie ich finde. ;)

    Naja. Es geht hier nicht darum dass das Gas sich entzündet... Dann besteht je nach Menge wohl eine weit höhere Gefahrt :D
    Aber schau mal hier https://maulwurfbekaempfung-wu…e/vertreibung-mit-karbid/
    Die Bestätigen dir auch nochmal das Karbit im Garten für die Tiere gefährlich werden kann (nicht muss).


    Aber so wie ich das gelesen habe willst du ja keine Gifte einsetzen (das finde ich übrigens sehr gut!).
    Sind es denn viele Mäuse? Wenn es nicht zu extrem ist, solltest du das mMn relativ schnell wieder mit ein paar Fallen in den Griff bekommen.

  • Hallo Klemens,


    Das aus dem Carbid entstehende Ethylen ist vielleicht für Säuger nicht direkt giftig, bei Verdrängung des Sauerstoffs aber schon. Des weiteren ist Ethylen ein extrem starkes Wurzelgift das mitverantwortlich ist für das chlorotisch werden von Pflanzen.

    ..ich hoffte eigentlich, dass mit dieses Detail in der Diskussion erspart bliebe, da ich bei den damaligen Karbideinsätzen sichergestellt hatte, dass das C2H4 rückstandsfrei in die Umgebungsluft ausgasen konnte. :whistling:


    Nein, ernsthaft, die Gefahr besteht und ich muss zugeben, die habe ich auch gerne verdrängt, um das Nagerpack loszuwerden.


    Danke Dir!


    Thomas

  • Hi Klemens,


    Da hilft oft nur Gas oder Köder

    Deshalb habe ich ja das Kabid zum EInsatz gebracht.


    Das Gute am Fallenfang ist die Erfolgskontrolle.

    Das stimmt, wobei mein Erfolg darin besteht, dass ich Nichts mehr im Drahtgitterkorb einpflanzen muss und ich nicht mehr zusehen muss, wie ungeschützte Pflanzen langsam unter die Erde gezogen werden. Ich weiß nicht, ob Du das mal beobachten konntest, bei solchen Begebenheiten ist mir der Blutdruck in richtig ungesunde Sphären gestiegen. X(


    Um ehrlich zu sein wollte ich aber auch nicht alle drei Meter die Gänge freilegen, um Schuss- oder Schlagfallen einzubringen, diese dann wieder abzudecken und ständig darauf achten zu müssen, dass meine, damals noch ziemlich kleinen Kinder, nicht an die Fallen gelangen.


    Gruß


    Thomas

  • Ich habe eine Katze dressiert, in den Buchten Mäuse zu jagen. Das braucht nicht viel, denn sobald sie begriffen hat, dass sie vom Kaninchen nichts zu befürchten hat (ich habe sanfte Rassen) und sie auf dem Liegebrett warten muss, bis ich die Kotschale rausgezogen habe, damit darunter (vielleicht) eine Maus sichtbar wird, ist die Motivation beim Misten oder Füttern dabei zu sein, sehr gross. Problematisch wird es nur, wenn mehr als eine Maus herumrennt, da weiss sie manchmal nicht, welche sie jetzt anpeilen soll. Da hatte ich aber schon mal einen Super-Kater, der alle schnell tot biss, dann eine um die andere frass. Auch Katzen sind Individuen ;-)

  • Ich habe eine Katze dressiert, in den Buchten Mäuse zu jagen. Das braucht nicht viel, denn sobald sie begriffen hat, dass sie vom Kaninchen nichts zu befürchten hat (ich habe sanfte Rassen)

    Ja Wahnsinn, also meine Burgunder sind auch sanft, ob sie das aber blieben, würde ich Ihnen meine geanuso große Katzen in die Buchten setzen, herrje, das mag ich mir gar nicht ausmalen. Dennoch meinen Respekt, Du traust Dich was, Ursula. :thumbup:


    Gruß


    Thomas

  • Hallo, ich habe mir jetzt mal die letzte Beiträge ( fast ) alle durchgelsen, aber ich kann mir nicht vorstellen, das einer der wie ich die Ställe im freien hat und dazu noch an einem Wassergrundstück wohnt und Ketzen / Hund hat, seine Ställe völlig Mäuse frei bekommt, klar möchte ich die Viecher auch nicht haben, aber ich kann es nicht vermeiden, fange ich 10 Stück stehen 20 schon wieder dannach......, also ganz Mäusefrei würde ich jetzt mal so behaupten geht bei Aussenställen gar nicht!

  • Hallo zusammen,


    Die Bestätigen dir auch nochmal das Karbit im Garten für die Tiere gefährlich werden kann (nicht muss).

    So wie es dort beschrieben steht, verstehe ich die potentielle Gefährlichkeit, da ich das Zeug aber stets unter der Erde angewandt habe, sind es vornehmlich die Schadnager, die gefährdet waren. Klar, bricht ein Maulwurf ausgerechnet zum Zeitpunkt des Ausgasens in einen Wühlmausgang ein, wird ihm das wenig zuträglich sein, keine Frage.


    Sind es denn viele Mäuse? Wenn es nicht zu extrem ist, solltest du das mMn relativ schnell wieder mit ein paar Fallen in den Griff bekommen.

    Ich habe gestern Nr. 36 bis 42 aus den Fallen geholt. Angenagt ist nach wie vor nichts. Nun bin ich mal gespannt, ob sich angeschnittenes Gummibärchen als Köder fängig zeigt.


    also ganz Mäusefrei würde ich jetzt mal so behaupten geht bei Aussenställen gar nicht!

    Ich fürchte, Du könntest recht haben. Dennoch werde ich meinen Außenstall mit Silikon abdichten, die Fallen weiterhin in den Buchten belassen und auf das Beste hoffen. Und gut, dass ich kein Wassergrundstück habe, der nächste Bach ist rd. 250 m entfernt, sonst hätte ich bei meinem Glück noch Ratten und Biber am Stall. ;)


    Gruß


    Thomas

  • Wow. 7 Mäuse an einen Tag. Da scheinst du auf ein Nest gestoßen zu sein. Allerdings ist das auch ein Zeichen dass die schon eine "Weile" da sind und sich ordentlich vermehrt haben.


    Bei uns war es ähnlich. Die erste Zeit habe ich auch extrem viele Mäuse gefangen. Irgendwann geht das wieder zurück und man fängt nicht mehr ganz so viele.


    also ganz Mäusefrei würde ich jetzt mal so behaupten geht bei Aussenställen gar nicht!

    Wie kommen denn die Mäuse in eure Ställe? Haben die sich ein Loch ins Holz gefressen? Wenn ja was für Holz/ Material war das?
    Wie groß sind eure Maschen vom Gitter?
    Bisher treiben die sich bei uns nur draußen rum. Z.B. im Kompost, Hühnerstall, Scheune etc.

  • Wow. 7 Mäuse an einen Tag. Da scheinst du auf ein Nest gestoßen zu sein.

    Eines? X( Ich habe von Fangrekorden wirklich genug.


    Wie kommen denn die Mäuse in eure Ställe? Haben die sich ein Loch ins Holz gefressen?

    Wenn sie das überhaupt mussten, vermutlich haben sie Bestehendes einfach erweitert. Mein Außenstall ist etwas älter, ich habe ihn lediglich umgebaut. Jedenfalls hat der noch diese Böden mit Gefälle, sodass Urin zur Rückseite abfließen kann. Zwar sind die Buchten völlig neu eingerichtet und die Abflußrinnen außer Betrieb, doch habe ich es versäumt, die Abflüsse der Buchten zu verschließen, was ich aber über Karneval nachholen werde.

  • Ich wollte in meinen Ställen (sind neu gebaut) auch erst ein Urinablauf mit einbauen. Habe mich dann aber doch dagegen entschieden (allerdins aus anderen Gründen wie Mäuse). Aber der Schlitz für den Ablauf muss doch nur ein paar mm groß sein? Wie soll da eine Maus durch? Oder nehmen die die offene Stelle (Urinabfluss) weil Sie da Angriffsfläche zum Knabbern haben?


    Lüftung an der Decke? In den obersten Stallboxen sind schlitze die die Luft rauslassen? Wie viel Ställe hast du denn übereinander? 3,2 oder nur 1ne Reihe)

    Eines? X( Ich habe von Fangrekorden wirklich genug.

    :D Ich fands "lustig". Mein Vater hat so verdutzt als ich die ganzen Mäuse im Komposter gefangen habe... Das wollte er mir anfangs gar nicht glauben...
    Ich meine mal was gelesen zu haben das Mäuse in Gruppen von bis zu 200 Tieren leben und Sie Ihr "Revier" (in meinen Fall Komposter) verteidigen. Da bin ich mir aber nicht mehr so sicher.

  • Und da ist das Problem, die zwängen sich durch jeden Ritz und ich habe mich ( leider ) damit abgefunden, dass ich Mäuse habe...


    Ps.: ich liebe mein Wassergrundtsück, ich habe nämlich immere Wasser... :-) auch wenn es vor 3 Jahren viel zu viel Im Keller und Untergeschoss war....

  • Jan, ich glaube, Du bist hochbegabt, denn genauso ist es! :thumbup:

    _party_
    Es wird auch gern an den Ecken und Kanten geknabbert bis da ein Loch drin ist. Ist es möglich den Spalt mit einen Kantenschutz oder U-Profil zu schützen? Dann könnten die da wenigstens nicht weiter knabbern...?

    Und da ist das Problem, die zwängen sich durch jeden Ritz und ich habe mich ( leider ) damit abgefunden, dass ich Mäuse habe...

    Also bisher habe ich noch nicht so viele Ställe gesehen. Aber der Schlitz für den Abfluss ist doch max. 5mm groß (zumindest was ich bisher gesehen habe).
    Bisher bin ich immer davon ausgegangen das alles was kleiner als 2x2cm ist keine Maus durch kommt. :pinch:

  • Den Viechern reicht 1 cm² und schwups, sind sie durch.

    Das macht mir gerade zu denken, da mein Gitter an der Tür eine Maschenweite von 19x19mm hat.
    Allerdings kann ich mir nicht vorstellen das da eine Maus durch passen sollte... Hat da vll. schon jemand erfahrung mit wie groß die Maschen am Gitter max. sein dürfen damit keine Mäuse rein kommen?

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!