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  • Ich züchte, was die Farben angeht, mischerbig und zwar in Laufställen. Rammler natürlich getrennt von den Häsinnen, aber alle in Gesellschaft. Gerade was Häsinnen und Jungtiere angeht bin ich da zahlenmäßig nicht eingeschränkt. Im Gehege isses wurscht ob da 5 oder 10 oder kurzzeitig sogar mal mehr Tiere drin sind. Ich führe ein sorgfältiges Zuchtbuch und ertüftele für jedes Tier die Erbformel, um mir auszurechnen, wer mit wem für welches Ergebnis...

  • Hallo Bonni,
    deine Fragen sind viel zu allgemein!


    Ich glaube ich hatte dir schon mal den Rat gegeben, erst einmal festzulegen welche Rasse dich denn reizen würde!
    Davon hängt ab, wie du züchten solltest, was du an Ställen brauchst und was du für einen Arbeitsaufwand hast.


    Die Erbformel stehen übrigens im Rasseverzeichnid (unten links).


    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • Du kannst ja sehen, welche farblichen Eigenschaften dein Kaninchen sichtbar trägt, das sind dann die dominanten Gene bzw. wenns rezessive sind, weißt du dass das Tier dafür reinerbig ist. Und wenn du die Eltern kennst, kannst du abschätzen, was sie verdeckt tragen müssten oder du kannst es anhand der Nachkommen für die Eltern rückschließen. Wenn also z.B. aus zwei wildfarbigen Tieren schwarze fallen, tragen beide Eltern verdeckt das Einfarbigskeitsgen g, das vom Wildfarbigskeitsgen G unterdrückt wird. Ein Jungtier erbt von jedem Elternteil ein Gen pro Allel, so kann das per Zufall dann reinerbig für g sein und wird schwarz. Und so weiter. Ich finde das wahnsinnig spannend und anhand dessen kann ich auch gezielt auf eine bestimmte Farbe hinzüchten. Im Moment hab ich mir Satinangora sallanderfarbig in den Kopf gesetzt. Die Bücher von Heidrun Eknigk sind dafür wirklich empfehlenswert, wenn du dich in das Thema einlesen willst. Die Mendelschen Gesetze hatte man ja bereits in der Schule... :thumbsup:


    Ich setze meine Häsin zu dem gewünschten Rammler, da bleibt sie mind. 3 Tage, bei besonders hartnäckigen Mutterschaftsverweigerinnen auch mal 3 Wochen, dann zurück in die Gruppe (was im Fall der längeren Abwesenheit problematischer ist als bei kürzeren), dort werfen sie und und die Jungen bleiben bis zum Tätowieren/Nestschur mit 8 Wochen. Dann kommen die Rammler raus und bleiben zusammen, so lange sie sich vertragen. Nicht weiter gebrauchte Rammler, die keinen Käufer finden, ziehen dann in die Bauknecht-Suite um. Häsinnen bleiben länger unbehelligt, auch wenn ich sie primär nicht zur Weiterzucht einsetzen möchte, weil das ja in den Häsinnengehegen wesentlich unkompilzierter ist. Das ist meine Zuchtmethode.

  • Hallo,


    was Angela beschreibt sind Haltungsformen und keine Zuchtmethoden, da ist schon ein Unterschied :evil:


    Wenn Bonnie nach Zuchtmethoden fragt sollte man erst mal wissen, welches Grundwissen sie über Kaninchen und Vererbung hat, um dann auch eine Zuchtmethode evtl. empfehlen zu können.


    Zu Beginn empfehle ich erst mal einschlägige Kaninchenliteratur zur Zucht und Haltung, daraus ergeben sich Fragen, die gerne beantwortet werden - es macht keinen Sinn, Allgemeinplätze zu verbreiten, mit denen nichts anzufangen ist, wenn Grundwissen fehlt.


    Da es zu jeder Zuchtmethode mindestens 2 widersprüchliche Auffassungen gibt, bitte erst mal in Ruhe belesen...


    mfg Peter

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