Zuchtjahr 2016 - wie läuft's bei Euch?

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  • Mich haben die 4 anderen Häsinnen leider enttäuscht.
    Sah alles so gut aus in den letzten Wochen, auch die Tage noch aber bis jetzt nichts. Die hatten sich um 180° im Charakter gedreht und so wie die Ställe aussehen war ich mir sicher. Manchmal schon nervig, dass man nur Häsinnen hat die 1 Stunde vorm Werfen mit dem Nestbau anfangen. Morgen ist Tag 33. Sollte da nichts kommen, geht es wohl nochmal zum Rammler.


    Aber den 4 geht es wenigsten gut. Der Häsin schien wohl kalt zu sein, denn viel Fell hat sie nicht genommen. Dafür sitzt sie auf dem Nest und polstert stündlich wieder mit Stroh und Einstreu. So fett wie die Jungtiere schon sind, hat sie grad auch gut Milch.

  • Das Zuchtjahr 2016 startet bei mir bisher gut durch.
    Hatte im Dezember schon zwei Probewürfe und einen Wurf letzte Woche. Diese Woche haben dann noch einmal sechs Häsinnen geworfen. Nur eine davon hat ihren Wurf leider wegen der Kälte verloren, weil sie zu weit vor dem Nest gelegen haben. Die anderen fünf haben ihre Sache super gemacht.
    So kann es weiter gehen...

  • Hallo,


    Wie schon erwartet, kamen die Jungtiere.
    Eine Luxhäsin hat 2 Brummer bekommen und sich super um sie gekümmert.
    Die zweite Luxhäsin hat 3 Jungtiere bekommen, die leider am nächsten morgen tot, eiskallt im offenen Nest lagen.


    Zudem kamen noch 3 Zwergrex Jungtiere, von denen eines leider nicht überlebt hat. Die anderen sind schöne Dalmatiner dreifarbig, und Flocke die Häsin kümmert sich wie immer prächtig um die Jungtiere.


    Mal sehen, wie es im Februar weiter geht, ....


    Gute Zucht.


    Anna

  • Hallo


    Die Japaner Rexhäsin (erster Wurf) hat seit 14 Tagen 7 Jungtiere im Nest und gedeihen prächtig im Außenstall trotz der extremen Kälte.
    Meine "Chin" Rexhäsin hat heute 6 gut genährte Jungtiere ins Nest gelegt.
    Die nächsten Würfe werden im Februar erwartet.

    Gute Zucht 2016
    Marion

  • Es läuft sehr schlecht!
    Die Kälte letzte woche hat mich zwei Würfe bei den DKlW gekostet. Und als wäre das noch nicht genug ist gestern beim dritten Wurf auch nichts glat gelaufen. Ich konnte erst mal drei Junge retten und im Haus aufwärmen. Nun habe ich sie wieder raus gebracht und zu der Häsin gegeben. Das ist Streß pur, ich laufe alle paar Minuten raus um zu sehen ob die Kleinen noch im Nest liegen und sie sich darum kümmert.
    Die Frage ist was machen? Ich habe ja noch eine Holländer Häsin die einen Tag vorher geworfen hat. Nur lege ich die Jungen der Holländer Häsin unter, oder warte ich was die Kleinwidder Häsin macht?
    Wie lange kann man warten ohne das die Kleinen keinen Schaden nehmen. Auf der anderen Seite erfahre ich nicht ob die Häsin Mutterinstinkte hat wenn ich die Jungen weg nehme.
    Irgendwie läuft alles schief, egalm in welcher hinsicht.
    Bei den Holländern ist es auch sehr durchwachsen.
    Ja und die zwergwidder, ist noch nichts in sicht. Außer Tierarzt kosten passiert nichts.

  • Hallo,


    im Zweifel die Jungen woanders unterlegen und die Mutter nochmal belegen lassen in wärmeren Tagen.


    Dann weisst du wie die Dame aufziehen kann, wenn es nicht zu kalt ist.



    Bei mir ist es momentan auch nicht so toll.
    Lothringer habe ich noch keine, dafür 2 Scheinträchtigkeiten erlebt und 1 Wurf mit 4 Jungen erfroren.


    Bei den Farbenzwergen hat eine Häsin das zweite mal ein riesen Junges geboren und die andere hat kein Nest gebaut.


    Somit stehe ich immernoch beim Novemberwurf mit 3 Jungen.


    Hoffe das bessert sich jetzt bald ;)


    Gruss Flo

    Und dann diese Zweifel, ob ich der Bekloppte bin oder alle um mich herum...


    *..jetzt auch mit Kameraüberwachung _haue_

  • Ich hatte meinen ersten Wurf Zwergwidder russenfarbig am 19. Januar morgens bei minus 16 Grad...
    Mittags waren sie dann schon sehr ausgekühlt und ich hab sie mit Nest rein geholt und aufgewärmt.
    Sie stehen jetzt in einem kleinen Eimer an der Heizung.
    Hab dann einfach einen Wäschekorb bereit gestellt und die Häsin zum säugen kurz ins Haus geholt.
    Häsin rein, Junge dazu und mit einem Handtuch drüber verdunkelt.
    Das klappte super und das mache ich jetzt zwei mal täglich.
    Die 6 Zwerge entwickeln sich prächtig und für die Mutter ist es mittlerweile normal, dass ich sie kurz rein hole... _hasi1_

  • Hallo,


    nach einigen Rückschlägen dieses Jahr habe ich jetzt wieder 2 Würfe meiner Farbenzwerge und 2 Lothringerhäsinnen bauen gerade.
    Die sind auch definitiv tragend.


    Ich freu mich dass es endlich losgeht. Schließlich ist schon wieder fast Februar.


    Grüßle Flo

    Und dann diese Zweifel, ob ich der Bekloppte bin oder alle um mich herum...


    *..jetzt auch mit Kameraüberwachung _haue_

  • Zum reinholen war es zu spät!!
    Ja natürlich sind sie wieder belegt. Von so einem Pech wegen der Kälte kommen die Häsinnen doch nicht gleich in den Topf. Ich versuch es immer wenigstens drei mal.
    Ich habe nur wenig Spielraum was die verfügbare Zeit angeht.

  • Hallo Andreas,


    wieso holst Du die Jungen dann nicht rein ins Haus in einen warmen Raum oder den Heizungskeller und lässt sie zweimal am Tag säugen? Ich habe dies bei sämtlichen Würfen in diesem Jahr praktiziert, verursacht zwar etwas mehr Aufwand aber die Jungtierverluste, sofern sie lebend geboren werden, sind gleich null. Sind die Jungen dann mal acht bis zehn Tage alt stelle ich einfach die Wurfbox mit den Jungen in den Stall und das Muttertier säugt dann alleine weiter. So lässt sich auch die Milchleistung der Häsin kontrollieren, man sieht sehr gut ob die Jungen nach dem Säugen prall gefüllte Bäuche haben. Auch das Versetzen von Jungtieren funktioniert so recht einfach und sie werden auch sehr gut angenommen.


    MfG

  • Hallo,


    so ich habe ( hoffentlich ) auch ein paar tragende Tiere...., jedenfalls haben sie sich decken lassen....


    2 Holländer Damen wollen sich wieder wie letztes Jahr ( noch ) nicht decken lassen


    3 X Holländer japaner - weiß


    2X Zwergwidder wildfarben


    1X Siamesen blau

  • Moin Kollegen,
    momentan 43 Jungtiere rot weiß und blau weiß. Noch nicht wirklich viele Zeichnungstiere dabei, aber wir sind ja noch lange nicht am Ende ;).


    Habe mittlerweile einen Freilauf (Innenstall) für die Abgabetiere, damit die Boxen auch reichen.....
    Und ich muß zugeben, die Laufstallzüchter haben doch zu einem gewissen Teil recht. Es ist eine besondere Lebensqualität. Trotzdem geht aus bekannten Gründen für mich nichts an der Boxenhaltung vorbei.


    Aber: mein Freilauf- Innenstall für die Zuchthäsinnen in der Zuchtruhe und der dazugehörige 60 qm Wiesen- Freilauf sind fast fertig. Einfriedung steht, inkl. stabiles Netz für/ gegen die Greifvögel. Es fehlen noch die Ausstattungsgegenstände wie erhöhte Sitzplätze, Wurzelstöcke und Röhren. Freue mich schon sehr darauf. Aber bis April/ Mai müßen die guten noch fleißig sein :P .
    Wenn alles fertig ist, stelle ich mal ein paar Bilder ein.


    Gruß Falko

  • Hallo wiefele, hast du keinen ordentlichen Namen?


    Zu deiner Frage, wenn die Häsinnen Nachts werfen ist es ja bis zum Morgen vorbei mit den Jungen.
    Es mag ja bei einzelnen Tieren möglich sein, die Jungen von einzelnen Häsinnen zu retten. Es ist aber nicht möglich bei 15 Häsinnen alle Jungen rein zu holen!
    Auserdem bin ich der Meinung das egal wie lange wir schon Kaninchenzüchten es immer noch Natur mit der wir arbeiten.
    Wie wollen sie, du in Zukunft Einfluss nehmen, auf die Zucht, wenn schon nicht mal die Aufzucht oder besser Versorgung der Jungen im Nest nicht funktioniert.
    Es sind viel zu viele Tiere im Umlauf die nicht in der Lage sind ordentlich Junge aufzuziehen. Die Würfe werden immer kleiner und und und nur weil aus falschen Gründen die Zucht beeinflußt wird.
    Aber darüber haben wir schon sehr oft gesprochen, an anderer Stelle.

  • Hallo Andreas,


    wer 15 Würfe auf einen Schlag bekommt kann auch mal nachts seine werfenden Häsinen kontrollieren. Wer es nicht kann oder einfach zu bequem dazu ist der muss eben mit Verlusten leben. Da ich meine Tiere am Haus habe werden bei mir auch nachts in der kalten Jahreszeit werfende Häsinen kontrolliert. Und wenn eine Häsin ihre Junge ordentlich im Nest ablegt und mit Wolle bedeckt, dann sind diese auch noch am darauffolgenden Morgen am Leben, selbst bei leichten Minusgraden.


    Und zu Deiner Aussage wir arbeiten mit der Natur; wer zur kalten Jahreszeit Junge zieht arbeitet eigentlich gegen die Natur.


    Nach meiner Ansicht beeinflußt die Entnahme und das kontrollierte Säugen der Jungen nicht das Aufzuchtvermögen und die Mutterleistung der Häsin. Meine Tiere bauen nach wir vor ihre Nester und bringen eine vernünftige Milchleistung zur Aufzucht ihrer Jungen. Nach 8-10 Tagen werden die Jungen wieder zum Muttertier gegeben und somit ist die weitere Aufzucht ihr selbst übertragen. Bei höheren Außentemperaturen werden meine Häsinen beim Werfen und der Jungtieraufzucht wieder sich selbst überlassen.


    Dies war nur ein Ratschlag meinerseits, selbstverständlich hat hierzu jeder eine andere Meinung bzw. Ansichten. Wer Klein-, Mittel- oder Großrassen züchtet mit Wurfgrößen ab 5 Stück hat weniger mit dieser Problematik des Auskühlens der Nester in der kalten Jahreszeit zu kämpfen; wer sich mit der Zwergenzucht, bei Wurfgrößen mit 2-4 Jungtieren, befasst sieht sich oftmals hiermit konfrontiert. Für den ist es unumgänglich solche Wege der Jungtieraufzucht in den ersten Lebenstagen dieser zu beschreiten. Als Alternative wären noch beheizbare Wurfboxen zu nennen.


    MfG

  • Hallo wiefele,


    das Andreas zur Zeit öfter im Krankenhaus ist, als Zuhause hast Du mitbekommen?
    Er ist gesundheitlich sehr schwer angeschlagen. Ich glaube nicht, dass ihm da zuzumuten ist, die Nacht im Stall zu verbringen...


    Nebenbei: meine Häsinnen müssen das auch alleine hinbekommen.
    Gruß Kai

    Fehler machen ist menschlich,
    dazu stehen zeugt von Größe,
    wer sie nur bei Anderen sucht, tut mir nur Leid.

  • ... wer 15 Würfe auf einen Schlag bekommt kann auch mal nachts seine werfenden Häsinen kontrollieren. Wer es nicht kann oder einfach zu bequem dazu ist der muss eben mit Verlusten leben...

    Wer bei seinem 9. Beitrag gleich mit der "Pump Gun" zur Unterhaltung kommt sollte sich besser vorher informieren, wem er hier etwas vorwirft.
    Ich kenne Andi auch nicht, ihm aber zu wenig Tierliebe und Verantwortungsbewusstsein vorzuwerfen ist aber sicherlich DUMM! :evil:

  • Tach auch,


    wer 15 Würfe auf einen Schlag bekommt kann auch mal nachts seine werfenden Häsinen kontrollieren. Wer es nicht kann oder einfach zu bequem dazu ist der muss eben mit Verlusten leben.

    ... wie einfach die Welt sein kann,- klasse!


    Däh,- Andi, nun weißt Du Bescheid, Du fragile Lusche! Statt im Krankenhausbett zu liegen, solltest Du besser Deine Häsinnen durch Kontrollen beim Wurf stören und natürlich hättest Du wissen müssen, dass dieser milde Winter genau zum Wurftermin, eine thermische Unterbrechung erfahren würde. Davon abgesehen, 15 Würfe auf einen Schlag? Dann bist Du ja für alle Fälle gerüstet? Also Nestkontrollen, ggf. Ammenhaltung, Absetzen, Jungtierfutter alles zur gleichen Zeit, in allen Damen-Buchten? Herrje, wie gedankenlos und verlottert kann man(n) sein? Gewissenloser Amateur,- Du!


    C 8 steht nicht nur für Zucht sondern offensichtlich auch für beispielhafte Ordnung,- Respekt! :thumbup:


    Gruß


    Thomas

  • Ja, danke für eure Unterstützung!


    Da hätte ich auch selber drauf kommen können!
    Es ist nur nicht einfach der Reha-Einrichtung zu vermitteln warum ich nun mit einem großen Farzeug anreisen muss. Ich muss ja die Häsinnen alle mitnehmen, als "verantwortungsvoller" Züchter muss ich ja die Tiere überwachen.
    Oder ich verlager den Versuch etwas auf die Beine zu kommen in den Sommer. Nur wie bringe ich das den Ärzten in der Charite`bei? Die müssen dann eben bis in den Herbst auf mich warten.


    Nein wiefele, es ist nich immer alles so einfach wie einige denken. _daumenrunter_ Und komm jetzt nicht ich solle mit der Zucht aufhören und mich ins Bett legen und vor mich hin vergammeln! _haue_

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