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  • hallo,






    habe eine wichtige frage






    eines meiner kaninchen hat einen leichten befall von passalurus ambiguus vermutlich durch grünfutterfütterung.






    da alle dasselbe bekommen haben es vermutlich auch alle.






    hab gegoogelt,



    soll nicht schlimm sein bei gesunden kaninchen.






    sind alle topfit, aber fakt ist:






    darf nicht ausstellen






    desweiteren:



    wurmbefall scheint unausrottbar da kaninchen mit ihrem blindarmkot immer wieder wurmeier aufnehmen






    bleibt mir nur das komplette töten des ganzen bestandes?

  • Hallo,


    du hast den Befund sicher durch den Tierarzt festgestellt bekommen?!


    Was hat der dazu gesagt?


    Ich würde eine Wurmkur über mehrere Tage ansetzen, da eine einmalige Kur nur die fertigen Würmer tötet, nicht aber die Eier.


    Natürlich alles in Absprache mit dem Tierarzt.


    MfG Florian

    Und dann diese Zweifel, ob ich der Bekloppte bin oder alle um mich herum...


    *..jetzt auch mit Kameraüberwachung _haue_

  • natürlich vom tierarzt


    5tage panacur, 10 tage pause, 5 tage panacur


    der tierarzt meinte auch, wenn man die ausstellungskaninchen genau untersuchen würde findet man immer welche mit demselben problem.
    versteht auch nicht warum ich nicht ausstellen darf.


    gegoggelt zu lesen steht auch:
    ein einmal infiziertes tier wird es auch immer sein da es immer wieder eier mit dem blinddarmkot aufnimmt.


    ist dem so, kann ich dieses tier und höchstwahrscheinlich auch die anderen vergessen, für ausstellungen sowie zur zucht.

  • Moin Helmut,
    ich sehe da kein großes Problem. Meine haben durch intensive Grünfütterung auch ca. 1x im Jahr mit Würmern zu tun. Nicht alle, nur einzelne Tiere. Es gibt eine Wurmkur für alle und dann ist nach ein paar Tagen alles vorbei. Deshalb würde ich keinTier aus der Zucht nehmen.


    Gruß Falko

  • Hallo,


    woher wissen denn die ganzen Ausstellungsleiter dass deine Kaninchen Wurmbefall haben um dir ein Ausstellungsverbot auszusprechen? ;)


    Ich würde die Panacur-Kur durchziehen und danach sollte eigentlich Ruhe sein. Oder zumindest der Befall auf ein "normales" Maß eingedämmt sein.


    Nicht gleich zum Messer greifen wegen sowas...


    Gruss Florian

    Und dann diese Zweifel, ob ich der Bekloppte bin oder alle um mich herum...


    *..jetzt auch mit Kameraüberwachung _haue_

  • hi wernersen


    es ist eben nicht alles vorbei,
    da sich die kaninchen immer wieder aufs neue mit der aufnahme ihres blindarmkots infizieren und die jungen natürlich auch.
    das ist ja das problem.


    macht einem gesunden kaninchen auch gar nichts aus.


    florian
    ich bin neuzüchter,
    hab also noch nicht die große ahnung.
    am wochenende ist ausstellung, züchterkollegin hat mir geholfen beim austellungs-fertigmachen.
    kaninchen kackt, sie entdeckt einige würmer auf den köddeln, das wars.


    was mich wahnsinnig macht:
    wollte alles richtig machen mit der fütterung ( keine pellets viel wiese )

  • was ich nicht verstehe


    ein kaninchen hat immer kokzidien
    werden nur zum problem wenn diese überhand nehmen


    ergo, haben auch die kaninchen welche auf der ausstellung stehen kokzidien
    gelten als gesund


    wie ist das jetzt bei den würmern?
    ein gesundes kaninchen hat auch damit kein problem,
    dürfen nicht ausgestellt werden? oder?


    werden zum problem wenn sie überhand nehmen


    ich verstehs nicht,
    meine tiere sind putzmunter,
    eines hat nachweislich den befall, auch putzmunter
    was ist geringer befall, was zu viel?

  • Hlallo,


    ich hoffe das ganze ist kein Fake. Da hätten die Schauveranstalter ja viel zu tun wenn nach Wurmbefall geschaut wird. Selbst Milbenbefall wird ja erst auf der Bewertungskarte vermerkt wenn er schon recht deutlich zu sehen ist. Wegen so was wird kein Tier von einer Schau ausgeschlossen.
    Da muss es schon Schnupfen haben.
    Und wenn man damit einem Neuzüchter die erste Schau vergällt. Naja, manchmal wundert man sich - oder schon gar nicht mehr.


    Viele Grüsse, Claudia

  • Guten Morgen,


    ich würde da noch einmal nachhaken. Notfalls den Nachweis vom Tierarzt beibringen, dass behandelt wurde. Evtl. da auch einmal den Ausstellungsleiter dazu befragen.


    Ich werde später mal meine Literatur wälzen, ob das mit der Neuinfizierung so stimmt. Natürlich muss man nach der Behandlung die Stallungen säubern, sonst infizieren sie sich darüber wieder.
    Dass ein behandeltes Tier sich selbst ständig neu infiziert, wäre mir neu. Natürlich können nach einmaliger Behandlung noch Wurmeier vorhanden sein, deshalb die erneute Behandlung nach 10-14 Tagen, da die Wurmkur nur die Würmer selbst erreicht.


    Gruß
    Claudia

    Ich rede nicht schlecht hinter dem Rücken anderer Menschen. Von vorn kann man ihre Reaktionen viel besser erkennen.

  • Guten Morgen,


    das ist schon eine spezielle Fragestellung, die ich so noch nicht gehört habe.


    Kann es mir aber eigentlich nur so vorstellen:


    1. Die Ausstellungsleitung fordert einen Gesundheitscheck des Amtstierarztes für die jeweilige Ausstellung, dann kann Wurmbefall des Bestandes Ausschlusskriterium sein.


    2. Der Befall mit Würmern ist so massiv, dass der TA von Ausstellungen dringend abrät.


    Wenn der eigene Vorsitzende sagt, man könne nicht ausstellen, muss es ja eine Begründung geben, die in den Ausstellungsbestimmungen niedergeschrieben ist. In diesem Falle, alle Ausstellerinnen müssen ein amtsärztliches Zeugnis vorlegen - frag ihn mal, ob dem so ist....


    Ganz praktisch ist es doch aber so, dass jede/r vernünftige Züchterin seine Tiere eh nicht ausstellt, wenn sie gerade egal mit welcher Erkrankung behandelt werden -.


    Gerade bei der gesunden Frischgrünfütterung ist es eh selbstverständlich, dass man Kotuntersuchungen 2x jährlich macht - und gegebenenfalls dann behandelt. Ich habe in über 50 Jahren Wiesenfütterung 2 x eine Wurmkur nach Kotuntersuchung durchgeführt .


    mfg Peter

  • Hallo Helmut,
    mein eigener Zuchtwart hat sich immer verwundert geäußert über die Ergebnisse meiner Tiere, besonders dass sie rund sind und auf das Gewicht kommen, obwohl ich keine Pellets füttere. Ich habe mich daran gewöhnt und beweise das Gegenteil. Von dem einen oder anderen Zuchtfreund gibt es auch Respekt dafür. Man muss sich halt ein bisschen mehr in die Fütterung hineindenken und etwas mehr über die Zusammensetzung wissen, dann geht das schon.


    Gruß Klemens

  • also,


    die ausstellung ist eh gegessen, was richtig genaues weis ich jetzt aber immer noch nicht wirklich.
    geschrieben steht: ein gesundes tier kann würmer haben und hat auch kein problem damit.
    ist jetzt das gesunde tier krank?
    köddel waren fest, einige würmer drauf, tier putzmunter, afterbereich sauber.
    klar sollte man kranke tiere nicht ausstellen, hätte das eine tier eh nicht ausgestellt.


    aber meine hauptsorge galt auch den anderen tieren, was soll ich machen?
    vor allem nachdem ich unter obigem link gelesen habe das ein einmal erkranktes tier sich immer wieder selbst infiziert durch die aufnahme des blindarmkots.
    verwirrt ohne ende.
    den tierarzt nochmal angerufen und hoffe jetzt das richtige zu tun
    5 tage panacur ,10 tage pause ( ab jetzt schlüpfen aus den noch vorhandenen eiern die nächste generation würmer) 5 tage panacur jetzt kann man zu sicherheit 10 tage pause und nochmals 5 tage panacur einsetzen.
    jetzt sollte wirkliches alles platt sein, hoffentlich.


    klemens
    würde schon gerne weiter wiese füttern, weil es wirklich das beste ist, aber immer die gefahr mit den mistviehchern.
    vielleicht hast du ein paar tips.
    pellets habe ich als zusatz schon gefüttert, aber eben andere, kaltgepresst und nur aus 80 wiesenkräutern, melasse und getreide frei.
    desweitern noch noch bedarf ein strukturmüsli, grünhafer und luzerne alles von a....s, eigentlich als pferdefutter gedacht.
    fast das identische gibts als kaninchenfutter deklariert nur zu einem entschieden höheren preis.
    fütterst du aufgeschlossenes getreide?


    gruß
    helmut

  • noch was vergessen


    das eine tier behandel ich den 3ten tag mit panacur.
    alle anderen, mit pro tier einem teelöffel kokosöl soll die würmer auch abtöten ( wenn vorhanden ) und die darmflora wieder in schwung bringen


    und siehe da,
    bei einigen tieren heute tote würmer auf den köddeln gefunden.


    gruß
    helmut

  • Hallo Helmut,
    ich füttere für den einen oder anderen erschreckend einfach. Ich mische mein Getreide (Gerste und Hafer) wie es aus dem Mähdrescher gekommen ist im Betonmischer mit Lein- und Rapskuchen oder wenn nicht verfügbar auch Soja, etwas Öl zu Staubbindung und etwas Mineralfutter. Was deine Pellets angeht sind die so überflüssig wie ein Kropf. Wie der Name schon sagt sind sie nichts anderes als Kräuterheu, Luzerneheu und so weiter. Das kannst du auch unverarbeitet füttern. Übrigens geht Pelletieren nicht ohne Wärmeentwicklung von statten . Die Zusammensetzung und Menge eines Ergänzungsfutters ist stark abhängig von der Größe der von dir gezüchteten Rasse. Wichtig ist ausprobieren und wenn du selbst anbaust musst du halt auch ein paar Monate im Voraus planen, damit du ernten kannst, wenn du Bedarf hast.


    Gruß Klemens

  • futterrüben bzw. runkelrüben sowie markstammkohl ( mehrere sorten ) und topinambur baue ich bereits selbst an.
    kräuter und karotten sowieso.


    ringelblumenblüten, brennessel, himbeerblätter und spitzwegerich habe ich für den winter getrocknet.


    luzerneanbau versucht ( extra ein stück wald gerodet ) ging voll in die hose.



    gruß
    helmut

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